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Immobilie Leipzig Altbau

Immobilien kaufen oder verkaufen? Die Antwort hängt von dem Wissen ab, wie lange die Immobilienpreise noch steigen werden. Der folgende Beitrag widmet sich der aktuell angespannten Marktlage und stellt Wissenswertes für Käufer oder Vermieter heraus.

Steigen die Preise bei Immobilien weiter?

Diese Frage beschäftigt Mieter ebenso wie Eigentümer, potenzielle Wohnungskäufer gleichermaßen wie Immobilienerben. Ein führendes Multi-Family-Office, welches deutschlandweit Objektverwaltung und -betreuung betreibt, gibt eine professionelle Antwort. Demnach soll der seit Jahren anhaltende Aufschwung im Immobiliensektor ein absehbares Ende finden. Das Unternehmen möchte weder verunsichern noch leichtfertige Aussagen machen und hat eine einfach verständliche Erklärung.

Die Kunden neigen in einem sensiblen Geschäftsumfeld zu emotionalen Entscheidungen, werden schnell nervös und orientieren sich an den Erfolgen Dritter. Der Grund: Zahlreiche Käufer sind überzeugt, dass es noch Eigentum mit interessanten Renditechancen gibt. Diese Einstellung wird auch von Fachleuten geteilt, allerdings liegen die lukrativen Objekte oft nicht mehr in den Premiumlagen.

Immobilien bringen Beratungsbedarf mit sich

Kaufen und weitervermieten oder sanieren und verkaufen? All diese Fragen sind für durchschnittliche Menschen angesichts der Komplexität schwer zu beantworten. Zwar gibt es einige Grundregeln, doch die sind nur Experten bekannt. Auch die Berechnung der Mieteinnahmen, dem Zins oder der Tilgung überfordert die meisten Anleger. Deshalb sollten potenzielle Käufer kompetenten Rat bei einem unabhängigen Finanzberater einholen. Der weiß auch, ob ein ererbtes Objekt saniert und vermietet oder gleich veräußert werden sollte.

Steigendes regionales Immobilienrisiko

Dass der Immobilienkauf in einigen deutschen Ballungszentren eine sehr riskante Geldanlage ist, geht aus einer aktuellen Studie der Postbank hervor. Demnach steigen die Preise in gefragten Regionen schneller als die Einkommen. In München genügten beispielsweise vor sechs Jahren noch neun Jahreseinkommen zum Erwerb einer klassischen Vierzimmerwohnung. 2015 mussten dafür bereits 15 Jahresgehälter kalkuliert werden.

Zudem entwickeln sich vielerorts die Kaufpreise für Immobilien anders als die Mieten. In den beliebtesten sieben Metropolen verteuerten sich Eigentumswohnungen im vergangenen Jahr um 13 Prozent, Häuser um zehn Prozent. Gleichzeitig legten die Mietpreise nur um zwei Prozent zu.

Fazit

Immobilien können attraktive Geldanlagen sein, wenn sie mit fachlicher Kompetenz ausgewählt sowie in Bezug auf Kosten und Rendite von Experten überprüft werden. Vom Erwerb in Eigenregie ist aufgrund der komplexen Thematik und der damit verbundenen Fallstricke abzuraten.

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